Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppen 2020

Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppen – August 2020

Dank der allmählichen Lockerungen der Corona-Maßnahmen ist es dem Verein und den Selbsthilfegruppen wieder möglich, Zusammenkünfte anzubieten.

Die nächste Veranstaltung wurde vom „Sozialen Dienst für Hörgeschädigte in Thüringen“ organisiert und führte unsere Mitglieder in zwei Tagen auf die Leuchtenburg bei Kahla.

Die Berufstätigen bildeten dieses Mal die erste Gruppe und ergriffen trotz geringer Zahl dennoch am Samstag, den 22. August die Chance, die Leuchtenburg zu besichtigen. Als gemeinsamer Treffpunkt wurde der kostenfreie Parkplatz vereinbart, wo ein Bus-Shuttle auf uns wartete. Im Verkaufspavillon wurde dann die Technik ausgeteilt und gemeinsam mit unserem Guide startklar gemacht.

Text und Bilder für den 22.08.2020: Antje & Uwe Noack

Die zweite Gruppe – die „Bus-Gruppe“ – besuchte die Leuchtenburg am Mittwoch, den 26. August. Hier der Tag in gereimter Form von Irmtraud Findeisen:

Barierrefrei Kultur erleben, sollte auch in „Corona-Zeiten“ möglich sein.
Deshalb trafen wir am 26. August pünktlich und maskiert am Bahnhof Weimar ein.
Mit einem eigens für uns bestellten Bus, ging es nun in Richtung Kahla zum Kulturgenuss.
Die Leuchtenburg war unser Ziel, dank Shuttle-Service wurde der Aufstieg keinem zu viel.
Eine interessante, hörtechnisch bestens ausgestattete Führung machte uns mit der Burg vertraut, wurde doch in den letzten Jahren sehr viel an- und umgebaut.
Nach ca. 1 Stunde war dann diese wunderbare Führung vorbei und nun hatte jeder noch 1 Wunsch frei.
Nun treten wir auf den „Steg der Wünsche“ und werfen einen vorher mit einem Wunsch beschrifteten Teller hinab.
Er landet unten im Porzellangrab.
Die „Burgschänke“ lädt anschließend ein zum Mittagstisch. Ich entscheide mich für Zanderfisch.
Anschließend bleibt noch Zeit, die Burganlage individuell zu erkunden.
Ich habe noch einige Besonderheiten gefunden.
Gegen 14 Uhr geht´s dann zum „Lehmhof“ Lindig.
Dort stehen Kaffee und Kuchen schon bereit, Wissenswertes und Anekdoten über den Hof vertreiben die Zeit.
Um einiges schlauer, besteigen wir gegen 16 Uhr dann den Bus.
Es war sicherlich für alle ein kultureller Hochgenuss.