Kunstausstellungen in Apolda am 04. Dezember 2021
Die SHG „Fotografie und digitale Medien“ lud am 04.12.2021 zur Besichtigung der Hundertwasser-Ausstellung im Kunsthaus zu Apolda ein. Glücklicherweise gab es für einen guten Kombipreis auch die Besichtigung der Sonderschau „The Art of John Lennon“ im Glockenstadtmuseum.
17 Mitglieder aus unterschiedlichen Selbsthilfegruppen trafen sich rechtzeitig vorher dort am Kunsthaus. Nachdem die 2G-Formalitäten für die gesamte Gruppe geklärt waren und der Eintritt bezahlt war, ging es in losen Grüppchen hinein in die Ausstellung.
Leider war das Fotografieren der Originalgrafiken, Siebdrucke, Lithografien und Radierungen nicht gestattet. Daher fehlen hier die Bilder zur Illustration des Besuchs. Seine japanischen Farbholzschnitte und Mischtechniken waren echt interessant anzusehen. Ein jeder konnte daher auf seine Weise bestimmte Inspirationen schöpfen.
Später gingen wir dann gemeinsam zum Glockenstadtmuseum, um die Sonderschau zu John Lennon zu besichtigen. Die interessante Sammlung wurde von Michael Andreas Wahle zusammengetragen. Er ist ein begeisterter John Lennon – Kenner. Er trug neben Fotos, Musikalben, der Gitarren und Auszeichnungen besonders die Zeichnungen, Cartoons und Lithografien von John Lennon zusammen. Eine große Auswahl davon war nun hier in Apolda zu besichtigen. Und hier durfte „foddofiert“ werden.
Diese gut zusammengestellte Ausstellung zeigte Auszüge aus dem Leben John Lennons – ohne natürlich den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Man konnte aber deutlich sein Wirken als Friedensaktivist gegen Gewalt und Krieg anhand vieler Bilder und Skizzen sehen.
John Lennon war leider kein friedliches Ende beschieden, im Dezember 1980 wurde er auf offener Straße erschossen. Im vorigen Jahr wäre er 80 Jahre alt geworden …
So ganz „nebenbei“ gab es im Glockenstadtmuseum auch etliche Glocken und Web-Apparaturen zu sehen, die den Rang von Apolda als Glocken- und Strickwarenstadt deutlich machen.
Zu guter Letzt fuhren wir danach alle nach Hetschburg, wo in der Gaststätte „Zum Lindenbaum“ das bestellte Mittagessen auf uns wartete. Während und nach dem Essen ergaben sich interessante Gespräche, welche natürlich auch die heutigen Eindrücke aus Apolda zum Thema hatten. Danach verabschiedeten sich alle so langsam nach Hause und ein interessanter Tag ging damit geruhsam zu Ende.
Ein besonderer Dank geht an Antje Noack – für die perfekte Organisation des Tages, welcher trotz der geltenden Corona-Regeln so gut über die Bühne ging.
Text und Bilder: Uwe Noack
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