1945 – 1961

  • in der Nachkriegszeit hatten die Schwerhörigen nicht die Kraft den eigenen Verein weiterzuführen und viele Schwerhörige, die Hilfe benötigten, trafen sich in den bestehenden Gehörlosenvereinen.

 
15.10.1961

  • Schwerhörige aus Weimar werden Mitglied im Allgemeinen Deutschen Gehörlosenverband. (ADGV)

 
20.10.1973

  • Unter dem Namen Gehörlosen– und Schwerhörigenverband der DDR (GSV) werden Schwerhörigengruppen gebildet.

 
05.11.1977

  • Gründungsversammlung der Gruppe Schwerhörige des GSV in Weimar. Bezirkssekretär Kollege Kell erläutert Aufgaben und Ziele des GSV
  • Tipps für Knopfzellen von Johannes Sonntag, Hörmittelberater Leipzig.

 
1978

  • Faschingsfeier, Frauentagfeier, Lichtbildervortrag “1000 Jahre Weimar“ vom Kollegen Lothar Fechner.
  • Leistungsvergleich zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR 4. Platz im Bezirk Erfurt.
  • Verkehrsteilnehmerschulung mit Induktionsanlage.
  • Frau Dr. Thiem spricht über Formen, Ursachen und Wirkungen der Schwerhörigkeit.
  • Weihnachtsfeier mit Wissenstoto.
  • Mach – mit – Bewegung mit 352 Stunden gemeinnütziger Arbeit. (NAW)

 
1979

  • Im Arbeitsprogramm der Gruppe ist das Hauptanliegen darauf gerichtet, durch die Arbeit der Gruppenleitung und nicht zuletzt durch die Mitarbeit aller Mitglieder zur Verbesserung der Arbeits– und Lebensbedingungen unserer Hörgeschädigten beizutragen.

 
1980

  • Ausflug nach Kranichfeld.
  • Es wurden 1,5 kg Serienmarken und 300g Sondermarken abgegeben.

 
1981

  • Lichtsignalanlagen sind kostenlos.
  • Internationales Jahr der Geschädigten.
  • Gruppenausflug nach Gotha.

 
1982

  • Wahl der Gruppenleitung, erstmalig ein Hörmitelberater in der Gruppe.
  • Ausflug nach Bad Kösen.
  • Vorstellen von Hilfsmiteln zum induktven Hören.

 
1983

  • Vortrag des Hörmitelberaters, Detlev Schilling, über die Arten der Hörgeräte und ihre Anwendungen.
  • Busfahrt zur Saaletalsperre.
  • Ab 13.10.1983 werden nun regelmäßig Hörmittelberatungen für alle Hörgeschädigten in Weimar stattfinden.
  • Vortrag des Chefarztes der HNO – Klinik Weimar, Herr Dr. Galle zum Thema: “Operatonen zur Hörverbesserung“.

 
1984

  • Vortrag der HNO – Ärztin, Frau Dr. Kempa zum Thema: “Probleme des Ohrenlaufens“
  • Zentrale Kulturveranstaltung der Gehörlosen und Schwerhörigen in Weimar. Aktive Mitarbeit der Schwerhörigengruppe Weimar.
  • Gruppenausflug zur Bergbühne Fischbach.
  • Zusammenarbeit mit der medizinischen Fachschule Bad Berka.
  • Eine Ringleitung wird im Versammlungsraum installiert.

 
1985

  • Ein Absehlehrgang wird in Erfurt organisiert.
  • Werbekampagne der Schwerhörigengruppe bewirkt Zuwachs von 25 Mitgliedern.
  • Gruppenfahrt zum Großen Inselsberg und Thüringer Wald.
  • Theateranrecht für Schwerhörige am Deutschen Natonaltheater Weimar mit 24 Abonnenten.
  • Arztvortrag von Herrn Dr. Galle: “Probleme des Ohrenpfeifens und –rauschens“.
  • Schaukasten der Schwerhörigengruppe in der Weimarer Innenstadt.

 
1986

  • Kontakte mit anderen Schwerhörigengruppen: Erfurt, Apolda, Jena.
  • Im Kreisfeierabendheim Ettersburg werden durch die Gruppe Heimbewohner mit Hörproblemen betreut.
  • Gruppenausflug nach Lauscha.

 
1987 – 1989

  • monatliche Hörmittelberatung in Weimar.
  • Japanisches Tanztheater der Gehörlosen in Weimar zu Gast
  • Kongress des GSV der DDR in Berlin.
  • hörbehindertengerechte Stadtführung in Weimar durch die Schwerhörigengruppe Weimar
  • Ballettwerkstatt für Hörbehinderte im DNT – Weimar
  • Arztvortrag, HNO – Arzt Herr Dr. Wieczorek.
  • Aufruf der Schwerhörigengruppe Weimar zur Bildung eines Forums der Schwerhörigen in der Wendezeit.
  • Erste Kontakte mit dem Landesverband Hessen des Deutschen Schwerhörigenbundes.
  • Gründung des Bundes der Schwerhörigen in der DDR.
  • Eintrag in das Register des Kreisgerichts Weimar als Deutscher Schwerhörigenverbund, Landesverband Thüringen, Ortsverein Weimar e.V.