Das Untere Schloss in Greiz ist ein historisches Schloss in der Stadt Greiz in Thüringen, Deutschland. Es ist Teil eines größeren Schlosskomplexes, der aus dem Unteren Schloss, dem Oberen Schloss und dem Sommerpalais besteht. Das Untere Schloss ist das älteste erhaltene Gebäude des Schlossensembles und stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Das Schloss diente einst als Residenz der Fürsten von Reuß-Greiz, einer Adelsfamilie, die über mehrere Jahrhunderte in der Region regierte. Das Untere Schloss wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und erweitert, wobei verschiedene Baustile wie Gotik, Renaissance und Barock zum Einsatz kamen.
Heute beherbergt das Untere Schloss das Greizer Schloss- und Kulturmuseum, das einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region bietet. Die Ausstellungen umfassen historische Möbel, Gemälde, Porzellan, Waffen und weitere Kunstgegenstände. Besucher können auch Teile des Schlosses besichtigen, darunter prächtige Räume wie den Festsaal, die Schlosskapelle und die Wohnräume der einstigen Schlossbewohner.
Das Untere Schloss und der umliegende Schlossgarten sind ein beliebtes Ziel für Touristen und bieten zudem eine malerische Kulisse für Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen und Hochzeiten. Die Anlage des Schlosses mit den verschiedenen Gebäuden, Gärten und dem umgebenden Park bildet ein bedeutendes kulturelles Erbe in Greiz.

Quelle: Chat GPT

Die Göltzschtalbrücke ist ein technisches Wunderwerk und eine der beeindruckendsten Brückenbauwerke in Deutschland. Mit einer Länge von 574 Metern und einer Höhe von 78 Metern ist sie die größte Ziegelsteinbrücke der Welt und ein beeindruckendes Zeugnis der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts.
Die Brücke befindet sich im Vogtland im Bundesland Sachsen und wurde zwischen 1846 und 1851 von dem bekannten Architekten Johann Andreas Schubert errichtet. Die Göltzschtalbrücke wurde speziell für die Eisenbahn konzipiert, um die Strecke zwischen Nürnberg und Leipzig zu verkürzen. Der Bau der Brücke war eine große Herausforderung, da die Konstrukteure die tiefen Täler des Göltzsch- und Triebtals überwinden mussten.
Das Besondere an der Göltzschtalbrücke ist, dass sie vollständig aus Ziegelsteinen gebaut wurde. Insgesamt wurden mehr als 26 Millionen Ziegelsteine verbaut, was das Bauwerk nicht nur beeindruckend, sondern auch äußerst robust macht. Die Brücke besteht aus 81 Bögen und hat eine Breite von 7 Metern. Die einzelnen Bögen sind zwischen 10 und 20 Metern breit und haben eine Spannweite von 25 Metern. Die Göltzschtalbrücke wurde nach dem Vorbild der römischen Aquädukte erbaut und ist heute ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur und Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts.
Die Göltzschtalbrücke wurde im Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern bombardiert, blieb jedoch weitgehend unbeschädigt. Nach dem Krieg wurde die Brücke repariert und blieb bis heute in Betrieb. Heute ist die Göltzschtalbrücke ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und ein wichtiger Bestandteil des deutschen Eisenbahnnetzes.
Die Göltzschtalbrücke ist nicht nur ein beeindruckendes Bauwerk, sondern auch ein Symbol für die Ingenieurskunst und Kreativität des Menschen. Sie ist ein Zeugnis für die Entwicklung der Technologie und die Verbindung von Tradition und Moderne. Die Göltzschtalbrücke bleibt auch weiterhin ein faszinierendes Bauwerk, das Menschen aus der ganzen Welt anzieht und für immer ein wichtiger Bestandteil der deutschen Geschichte und Kultur sein wird.

Quelle: Chat GPT

Barrierefreies SHG – Treffen „Unteres Schloss Greiz, Sommerpalais und Göltzschtalbrücke“ am 06.05.2023

Mit Unterstützung der „Aktion Mensch“ war es uns erneut möglich, unsere nähere Umgebung barriererfrei zu erkunden.
Dieses Mal war die Stadt Greiz unser Ziel, gibt es doch dort der Sehenswürdigkeiten viel.
Nach zweistündiger Fahrt, waren wir gegen 10.00 Uhr in Greiz, kurzer Eindruck vom Schloss, denn der Schlossführer wartete bereits.
Der barrierefreien Schlossführung schloss sich ein Ausstellungsbesuch an. Zum Mittagessen ging es nun fast „nebenan“.
Dem kurzen Vortrag „Möglichkeiten barrierefreier Kommunikation durch digitalen Wandel“, folgte anschließend ein Spaziergang, mit Besichtigung im „Sommerpalais“, „Im Küchenhaus“ fand dann die Auswertung zum Vortrag statt. Es gab Kaffee und Kuchen satt.
Gestärkt an Wissen und mit neuer Kraft, haben wir es dann zum Bus geschafft.
Denn wir wollten ja noch die „Göltzschtalbrücke“ sehen – und – blieben davo ganz ergriffen stehen.
Viele Fotos wurden von der überwältigten Ingenieurkunst gemacht und dann auch schon an die Heimfahrt gedacht.
Gegen 18.00 Uhr trafen wir dann in Weimar ein.
Ein Dankeschön an die Organisatoren.
IHR MACHT DAS RICHTIG FEIN !

Aufgezeichnet von. I. Findeisen


Fotos: Lutz Krause
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