Herbstwanderung der Selbsthilfegruppen
in Thüringen nach Bad Berka am 15.09.2012
von Frau Irmtraud Findeisen
Treffpunkt Bahnhof um kurz vor 9:00 Uhr, sollten wir uns auf unsere Herbstwanderung freuen. Alle hatten sich wanderfest gemacht und auch an gute Laune gedacht. Kurz vor 10:00 Uhr war dann Bad Berka in Sicht, es war zwar bewölkt doch es regnete nicht.
Die Grillhütte Dreiteichsgrund lud zu einer Rast ein, auch ein Info -Gespräch musste jetzt sein. Wir erfuhren, dass einst Mönche 3 Teiche anlegten und darin Ihre Fische hegten und pflegten. Weiter ging es nun Richtung Dammbachsgrund, dort erwartete uns ein Wassertretbecken, was ja so gesund. Doch wir waren auch freudig erstaunt, denn dort war ein wunderbarer Verpflegungsstützpunkt aufgebaut. Sylvia und Peter hatten an uns hungrige Wanderer gedacht und Speis und Trank für uns mitgebracht. Wir langten alle tüchtig zu und fühlten uns gestärkt im Nu.
Als wir dann gesättigt und entspannt, hat Bodo uns noch einige Daten aus dem Leben Sebastian Kneipps genannt.
Nun ging es weiter mit neuem Elan und bald kamen wir an die Reinhardsquelle an. Versteckt gelegen im Bad Berkaer – Forst stillt sie des Wanderes Durst.
Zurück durch den herbstlichen bunten Wald, sahen wir die ersten Häuser Bad Berka schon bald. Majestätisch begrüßte uns ein stolzer Ziegenbock von seinem Stein und lud uns nach Bad Berka ein.
Zum Goethe – Brunnen sollte es nun gehen, denn alle wollten das Wassertretbecken sehen. Kurz verschnauft, das Becken geil und gut befunden und dann drehten wir „Storchengangsmäßig“ unsere Runden. Auch ein Arm-Bad soll ja gut für die Gesundheit sein und so tauchten einige ihre Unterarme ein. Es wurden dabei letzte Ratschläge gegeben und viel gelacht und so hat manch einer auch Bauch und Brust nass gemacht.
Um 16:00 Uhr war dann im „Alten Brauhaus“ Kaffeezeit und jetzt war mancher doch so weit, sich aus zu ruhen, nicht mehr zu laufen, einfach nur ein wenig zu verschnaufen. Das Ambiente in diesem gastlichen Haus, glich dann einiges wieder aus. Kaffee und Kuchen waren ein Genuss und gleichzeitig ein würdiger Abschluss.
Kurz nach 17:00 Uhr fuhr dann unsere Bahn und alle kamen glücklich in Weimar an.