Workshop Cochlear in Berlin – 11. Oktober 2019

Auf Einladung der Firma Cochlear nahmen die Sprecherin der Selbsthilfegruppe „CI- und Hörgeräteträger“, Frau Antje Noack, die Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes, Frau Sylvia Karnitzschky, ein Mitglied der SHG „Hörgeschädigte in Gera und Umgebung“, Frau Gabriele Hahn und Herr Uwe Noack als Redakteur des „Hörmosaik“ am CI-Berater Workshop teil.

Ausgerichtet wurde der Workshop im Hotel INNSiDE by Meliã in Berlin.

Anreise war bis 12 Uhr geplant, ab 12 startete der Check-In und der kleine Begrüßungssnack, ehe dann ab 13 Uhr die offizielle Begrüßung stattfand.

Pünktlich um 13 Uhr begann die offizielle Begrüßung und Vorstellung der Agenda. Die Vorstellungsrunde der Teilnehmer verlief dieses Mal als Gruppenarbeit und anschließender Vorstellung durch den „Gruppensprecher“.

Bildquelle: Cochlear – „Copyright Cochlear Limited“

Danach wurde die Firma Cochlear mit einer Firmenpräsentation vorgestellt und als neues Produkt das funkelnagelneue Implantat Cochlear™ Nucleus® Profile Plus mit Contour Advance® Elektrode (CI612) präsentiert. Mit dem neuen Nucleus Profile™ Plus Implantat kann eine routinemäßigen MRT-Untersuchung mit
1,5 T oder eine hochauflösende MRT-Untersuchung mit 3,0 T durchgeführt werden, ohne dass der Magnet entfernt werden muss. Das bedeutet: kein weiterer chirurgischer Eingriff, keine Bandage während der Untersuchung, keine Wartezeit vor der Untersuchung und – was am wichtigsten ist – keine unnötig lange Zeit ohne Hören.
Wichtig: das o.G. gilt nur für die Nucleus Profile Plus: CI612, CI622 und CI632.

Danach schloß sich eine Vorstellung neuer Beratungswege an, ehe es zu praktischen Übungen und parallelem Gedankenaustausch mit den Cochlear-Fachleuten ging. Vor allem das neue Implantat weckte das Interesse aller. Dennoch waren die MRT-Untersuchungen ein wichtiges Thema in den anschließenden Gesprächsrunden, da das bishere Implantat längst nicht diesen neuen Komfort bietet.
Mit einem elektronischen Quiz und dem gemeinsamen Abendbrot ging ein interessanter Tag zu Ende.

Text und Fotos: Antje und Uwe Noack